3. platz
Aufnahme der bestehenden heterogenen, dörflichen Bebauungsstruktur durch Errichtung einzelne Punkthäuser mit minimalem Fußabdruck. Größtenteils Nord- Süd- Ausrichtung der Baukörper. Variabel ausschwenkende Sichtachsen der einzelnen Baukörper ermöglichen vielfältige Ausblicke auf Berge und Umgebung. Körnung und Durchlässigkeit orientieren sich an der unmittelbaren Umgebungsbebauung und ergeben dadurch gute Integration ins bestehende Dorfgefüge. Dörfliche Strukturen mit unterschiedlich dimensionierten Plätzen und Gassen bilden ein „Dorf im Dorf“. Ein „Entree-Platz“ am Eingang mit altem Baumbestand, Brunnen und Kiesbelag und ein zentralgelegener „Quartiersplatz“ bringen großzügige räumliche Außenraumqualitäten und dörfliches Leben. Durchlässigkeit und Durchgrünungsgrad (auch mit hochstämmigen Bäumen) sollen eine hohe Aufenthaltsqualität für die Bewohner generieren. Dies soll die interne Kommunikation unter den „Dorfbewohnern“ anregen und abwechslungsreiche Freiräume sollen das Zusammenleben fördern.